Merkmale

Der Grauburgunder hat sich in Deutschland zu einem der beliebtesten trockenen Weißweine entwickelt und steht nach Riesling und Müller-Thurgau an dritter Stelle. In allen deutschen Anbaugebieten verbreitet, schätzen Weinkenner den Grauen Burgunder für seinen säurearmen, fruchtigen Charakter und den moderaten Alkoholgehalt. Farblich variiert er von hellen Gelbtönen über Goldgelb bis hin zu einem sanften Bernsteinton. Es gibt auch Varianten mit einer leicht rosafarbenen Tönung. Typische Aromen des Grauburgunders sind Birne, Pfirsich, Ananas, Feige, Walnuss, Mandel, Butter und Honig, ergänzt durch subtile vegetative Noten wie grüne Bohnen und Paprika. Diese Aromenvielfalt macht den Grauburgunder zu einem besonders vielseitigen Wein. Er ist bekannt für seinen niedrigen Säuregehalt und weist im Vergleich zu anderen Weißweinen einen leicht höheren Alkoholgehalt auf. Der Ausbau erfolgt sowohl im Edelstahltank als auch im Holzfass und Barrique, was den Charakter des Weins weiter beeinflusst. Die Aromen des Grauburgunders sind vielfältig und hängen stark von seiner Vinifikation und Herkunft ab. Ein klassischer trockener Grauer Burgunder zeichnet sich durch seine harmonische Balance von Säure, Alkohol, Frucht und Körper aus. Mit seinem mittleren Alkoholgehalt und der zurückhaltenden Säure kommt er besonders gut zur Geltung, wenn er perfekt auf seinen Speisebegleiter abgestimmt wird. Die Aromen von Pfirsich, Birne sowie die nussigen und buttrigen Noten harmonieren ideal mit Gerichten, die diese Geschmacksrichtungen aufgreifen.